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Kurzmeldungen

 

 

Jennifer Pawasserat Dritte bei den Open Dutch

31 March-1 April 2012

Während die meisten Shorttracker schon die verdiente Eispause genießen, gibt es einige, die sich noch nicht ganz von der Saison 2011/12 verabschieden wollen. Bei den Open Dutch, die wegen Bauarbeiten an der Jaap-Eden-Halle ausnahmsweise nicht in Amsterdam, sondern in Turnhout (Belgien) stattfanden, war der Mannheimer ERC mit neun Läufern vertreten. Besonders Patrick Pawasserat konnte als B-Junior in der gemischten Kategorie gegen die Senioren überzeugen − mit Platz zwei hinter dem Belgier Jens Almey.

Nicolai Geörg wurde im separaten Klassement bei den B-Junioren Sechster, Sean McConnell bei den Senioren Siebter. Für Ivan Radevic reichte es in Turnhout zwar »nur« für Platz 19 bei den C-Junioren, er verbesserte jedoch an diesem Wochenende seine Bestzeiten über sowohl 1000 (1:56.238) als auch 500 Meter (53,638).

Bei den Damen (mit A-Juniorinnen) war Jennifer Pawasserat beste Deutsche; sie lief im Mehrkampf auf Platz drei. Über 500 Meter machte sie es ganz spannend: Ganze acht Tausendstel fehlten ihr am Sieg  (Zielfoto)*. Anna Grzibek, eigentlich Inline-Skaterin, wurde 8. während Jessica Gött, die es als C-Juniorin auch mit den Senioren zu tun bekam, in der separaten Wertung den vierten Platz holte.

Ein Highlight war auch der Wettbewerb bei den Masters. Gundi Pawasserat musste sich hier als einzige Dame unter den Herren durchsetzen, was auch gut gelang; Platz drei kann sich sehen lassen. Natürlich bekam sie ebenfalls die Trophäe für die beste Dame. Otto Fuss wurde in der Gesamtwertung Siebenter. Beide sammelten damit erste Punkte für den »Silver M-Award« für Masters, der in zwei Wochen bei den Closing Games ausgereicht wird. Auch der Easter Cup in Gent gehört zu dieser Serie. Für die Junioren waren die Open Dutch die erste Station für den ‘Golden Sun Award’.Bei den Damen (mit A-Juniorinnen) war Jennifer Pawasserat beste Deutsche; sie lief im Mehrkampf auf Platz drei. Über 500 Meter machte sie es ganz spannend: Ganze acht Tausendstel fehlten ihr am Sieg  (Zielfoto)*. Anna Grzibek, eigentlich Inline-Skaterin, wurde 8. während Jessica Gött, die es als C-Juniorin auch mit den Senioren zu tun bekam, in der separaten Wertung den vierten Platz holte.

Die Mannheimer Staffel mit den »drei Pawasserats« und Sean McConnell holte außerdem noch den dritten Platz. Das andere Team mit Gött, Radevic, Geörg und Grzibek wurde schon im Vorlauf mit einem Penalty bestraft.


geschrieben von Saskia von Hoeven

mit freundlicher Genehmigung von Maos Heatbox

2012_04_OpenDutch

Ein wahres Photofinish !!! bei den Open Dutch in Turnhout.
Jennifer Pawasserat 2. (MERC) und Saskia Van Hoeven 1. (NSV) schenkten sich nichts im 500m A-Finale. Es ging hier um 8/1000 - This is Shorttrack!

 

DM Junioren Short Track 2012 in Dresden



Ergebnis DM Junioren Short Track in Dresden 24./25.03.2012 

Ergebnisliste auf Shorttrackonline


Junioren B
8. Platz Patrick Pawasserat
12. Platz Lukas Friederich

Novize Junioren
6. Platz Raphael Friederich

Hervorzuheben sind vor allem die starken Bestzeiten. U.a. unterbot Lukas auf 500m mit 48,755s seine alte Bestmarke um über 1sec.
Raphael auf 333m mit 37,074s
Patrick auf 1500m mit 2:30,692 und einem Sieg im B-Finale 1500m.

   

Peter Anderl - ein Talent muss Schlittschuhe an den Nagel hängen

 

 

Er war das größte Talent im Mannheimer ERC seit Jahren und eine der großen Zukunftshoffnungen im deutschen Shorttrack. Doch den Namen Peter Anderl haben Kenner in diesem Jahr in den Wettkampfergebnissen vergeblich gesucht. Er wird auch nicht zurückkommen − Peter Anderl hat die Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Nicht ganz freiwillig. »Ich musste leider wegen meiner Verletzung am Sprunggelenk aufhören«, meinte der 20-jährige Anderl gegenüber Maos Heatbox, »mein Fuß hätte die starke Belastung beim Shorttrack nicht ausgehalten. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber Gesundheit geht vor!« Schon in den zurückliegenden beiden Jahren hatte Anderl nach teils starken Auftritten wichtige Wettkämpfe wegen Verletzungen absagen müssen (DM, Europacup, JWM).

sein Sportler Steckbrief auf Shorttrackonline

Seine größten Erfolge waren u.a.

Deutscher Meister Junioren C 2007
Teilnahme Junioren WM in Sherbrooke (CAN)
viele Top-Platzierungen bei int. Wettkämpfen

geschrieben von Matthias Opatz

mit freundlicher Genehmigung von www.maos-heatbox.de

   

Jennifer Pawasserat Zweite beim Masterstreffen in Hasselt


Zum zweiten Mal fand am Samstag in Hasselt (Belgien) der »Senior- & Masterscup« statt. 30 Teilnehmer aus sechs Ländern kamen an den Start, darunter auch eine fünfköpfige Delegation aus Mannheim. Ein buntgemischtes Feld also, in dem die jüngste Läuferin 20 Jahre alt war, und der älteste Teilnehmer 66. Jeder Teilnehmer bekam die gleiche Trophäe, nach dem Motto dass es keine wirklichen Sieger oder Verlierer gab. Wer aber glaubt, dass es bei den Senioren und Masters nur um Spaß allein geht, der täuscht sich; Kampfgeist war durchaus präsent – und einige Rennen gingen unglaublich knapp aus. 

Mit dabei war Deutschlands wohl bekannteste Shorttrack-Masterläuferin, Gundi Pawasserat. In ihrer Gruppe, in der die Damen gegen die Herren im Alter bis 30 Jahren liefen, wurde sie insgesamt Siebente und ließ nur deutlich Jüngeren den Vortritt. Ihre Tochter Jennifer lief ihren ersten internationalen Wettkampf seit 2007 und holte gleich Platz 2. Sean McConnell und Anna Grzibek wurden jeweils 8. und 12. Der Sieg ging an den 30-Jährigen Belgier Glenn Van de Gehugte, der ebenfalls seinen ersten Wettkampf seit Jahren bestritt.
Bei den Masters über 30 hatte Otto Fuss es nicht mit irgendwelchen Gegnern zu tun; Flavio Rigon beispielsweise war von 1981 bis 1984 in der Italienischen Nationalmannschaft, und der Belgier Geert Dejonghe war 1992 Olympiateilnehmer. Letzterer gewann all seine Rennen und wurde Gesamtsieger, Fuss holte den 15. Platz.

Insgesamt bestritt jeder Läufer – am selben Tag – acht oder neun Rennen (!). Nach dem Staffelwettbewerb, in dem das deutsche Team auf den vierten Platz lief, stand noch ein besonderer Massenstart auf dem Programm. In diesem 1500-m-Lauf starteten alle Teilnehmer gleichzeitig. Nach einigen Runden werden nach und nach die Läufer die als letztes über die Ziellinie kommen rausgenommen, bis noch vier übrig sind, die die letzten Runden unter sich ausmachen. Eine spannende Abwechslung zum Abschluss des Wettkampfs, meinten auch die Läufer.

Die Masters bestreiten am 31. März und 1. April beim Open Dutch (Turnhout) und am 14. April bei den Closing Games (ebenfalls in Turnhout) noch den »Silver M«-Pokal.

Ergebnisse über SOLI
von Saskia van Hoeven, mit freundlicher Genehmigung von Maos Heatbox: www.maos-heatbox.de

   

Relaunch unserer Website

 

 

Nach langer Wartezeit ist endlich die MERC Schnelllauf Website in einem neuen zeitgemäßen Design am Start. Das Warten hat sich gelohnt: Jetzt können wir euch mit Neuigkeiten über unser Training und Wettkampf versorgen. Ebenso erhaltet ihr Informationen über unsere Trainingszeiten und wie Ihr bei uns mitmachen könnt.

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